Holzschuhtanz

Wenn dä Papebär mit dä Mamebär no de Kermes chot.

… Moment, was war denn bei den Kempoka beim Holzschuhtanz dieses Jahr wieder los?

Wer bin ich? Ein der zentralsten Fragen der Menschheit. Man könnte sagen genau diese stellten wir uns bei der Auswahl unseres jährlichen Kostüms. Wenn wir eins festgestellt haben, dann zwei Dinge:

  1. Die Kindheit ist eine absolut prägende Phase.
  2. In unserem Bestreben Streitigkeiten zu vermeiden sind wir als Kampfsportverein natürlich auch dieser Lehre im Alltag verpflichtet.

Zugegeben, diese Worte wurden von uns in der Diskussion nicht unmittelbar verwendet… und damit meine ich, überhaupt nicht.

Dennoch hatte Sensei Anuschka ein Kindheitstraum(a), welches sie gerne ausleben würde. Da sagt man natürlich nicht nein und seien wir mal alle ehrlich zu uns selbst – wer will denn nicht gerne ein Glücksbärchi sein?

Zumindest für die Älteren von uns waren die antiaggressiven Bären ein einprägender Teil der Kindheit und gewaltfreier als Plüschbären mit Variationen von Freude-, Glücks- und Liebessymbolen auf den Bäuchen, geht ja gar nicht mehr. Damit stand es fest. Der Kempo Verein schickte Hurrabärchi Emily, Sonnenscheinbärchi Lavinia, Wunschbärchi Svenja, Brummbärchi Jonas, Geheimnisbärchi Anuschka, Siegerbärchi Joel, Glücksbärchi Mara und Tagtraumbärchi Dennis

Auch wenn es nur für einen guten zweiten Platz gereicht hat, hat jeder gemerkt, dass wir Kempoka einen Kuschelfaktor haben, mit dem man rechnen muss.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal,

Sayōnara!