Ausflug in den Vogelpark Heiligenkirchen

Nanu, was ist denn am Samstag beim Training gewesen? Nach den Grundtechniken und den Kihon/Kumite wurde plötzlich gespielt! Ganz klar, da wurde auf den diesjährigen Ausflug unseres Vereins eingestimmt. Nach Völkerball, Möhrenziehen und anderen Späßen für Groß und Klein, ging es für 13 von uns um 14 Uhr im Vogelpark Heiligenkirchen weiter. 

Ben, Jonas, Noah, Roman, Emily, Julien, Nikita, Leo, Theo, Jason, Denise, Anuschka und Dennis standen, dem Regen trotzend, bereit Vögel sowie Säugetiere aus der ganzen Welt zu sehen. 

Dabei konnten wir eine ganze Menge bestaunen. Buntes Gefieder und große, kleine, breite, schmale Schnäbel, lautes Singen und einen lachenden Hans. Damit nicht genug, so waren nicht nur die kleinen, sondern auch unsere ganz großen Kinder von den Präriehunden, die in einem ummauerten Bereich durch die Gegend wuselten und buddelten, begeistert. Und nachdem jeder mal einen Papagei auf Arm und Schulter trug, vergaßen auch die Letzten, dass es zwischen drin mal etwas geplätschert hatte.

Nach der Besichtigung gut der Hälfte des Parks wurde erstmal zur Fütterung gerufen. Mit großer Freude und lehrreichen Erzählungen wurden Fische, Küken, Körner und Früchte an die Tiere des Vogelparks verteilt wurden. Wer rausfinden will, warum Helmkasuare so komisch durch die Gegend rennen, nach dem Sie ganze Tomaten verschluckt haben oder niedlich Totenkopfäffchen Obst schnabulieren, sollte die Fütterung auf jeden Fall mal erlebt haben!

Nachdem auch wir uns gestärkt hatten, gab es das große Highlight für alle – Kanarienvögel füttern. Jeder bekam etwas Futter auf die flache Hand. Innerhalb weniger Sekunden waren wir in Scharen belagert von grünen und blauen Vögeln, die freudig die Körner knackten und gelegentlich frech in die Hand zwickten, wenn es nichts mehr gab. Minuten lang konnte man die vorlauten und frechen Tierchen dabei beobachten, wie sie aßen, sich mit anderen um das Futter stritten und sich dabei aufplusterten. Wirklich jede und jeder von uns war gebannt von diesem Spektakel. 

Zum Abschluss durften noch die Ziegen ein wenig gefüttert werden, die geschickt über Steine balancierten und versuchten den einen oder anderen Rucksack anzuknabbern – diese Schelme. 

Mit einem lauten „Ameisenscheiße!“ wurde Max der Papagei am Eingang per Gruppenfoto verabschiedet und man war einstimmig der Meinung, dass es trotz Wetter ein toller Ausflug war, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.

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